Gargano ist nicht nur ein Ziel für Urlauber und Naturliebhaber: Seit Jahrhunderten zieht es unzählige Pilger und Gläubige an seine Hänge, die vor allem von der Höhle des Erzengels Michael und in jüngerer Zeit von der Wallfahrtskirche des Heiligen Pio da Pietrelcina in San Giovanni Rotondo angezogen werden. Der Gargano wurde daher in „Heiliger Berg“ umbenannt; Tatsächlich gleicht es beinahe einem großen Naturheiligtum und bietet naturalistische Elemente, die in der Geschichte der Religionen immer wieder auftauchen.

Das Naturschutzgebiet Foresta Umbra ist ein geschütztes Naturgebiet im Nationalpark Gargano. Es erstreckt sich im zentralöstlichen Bereich des Gargano, auf etwa 800 Metern über dem Meeresspiegel. Der Name „Umbra“ leitet sich vom lateinischen ab: cupa, ombrosa; wie es damals aussieht und teilweise wie es heute aussieht.

Beim Trekking auf dem Gargano berührt man dieses Land mit den eigenen Händen, nimmt seine Geräusche und Farben wahr, riecht seinen Rauch und schmeckt seine Aromen und Düfte.